Schulalltag
Die letzte Hürde meistern - Prüfungszeit an der FGS „Gustav Adolf“

Unter den Tischplatten wippen Füße auf und ab. Auf den Tischen werden mitgebrachte Getränke, Brotdosen und Stifte hin und her geschoben. Blicke wandern zur Uhr. So manchem vergeht die Zeit zu langsam, so manchem verfliegt sie zu schnell. Einige führen noch kleine Gespräche, während andere noch einmal in ihren Aufzeichnungen blättern.
Weiterlesen: Die letzte Hürde meistern - Prüfungszeit an der FGS „Gustav Adolf“
Eine stille, aber lebendige Schule

Stille. Eine Tür fällt am Ende des Schulflures leise ins Schloss. Schritte entfernen sich. Stille. Auf dem ersten Blick könnte die Freie Gesamtschule „Gustav Adolf“ verlassen wirken, doch der Eindruck täuscht. Noch immer findet im Gebäude Unterricht statt.
Herbert, der besondere Mitarbeiter der FGS Lützen
Herbert sitzt oftmals nur entspannt in einer Ecke und zerreißt gern sein Essen, wobei es auch gern noch am Leben sein kann. Somit besitzt Herbert nicht unbedingt ein außerordentlich zartes Gemüt, aber faszinierend ist er trotzdem. Dabei ist Herbert selbstverständlich kein menschlicher Mitarbeiter, sondern eine Gottesanbeterin, die seit der letzten Woche in einem Terrarium im Chemie-Raum lebt.
Weiterlesen: Herbert, der besondere Mitarbeiter der FGS Lützen
Die 10. Klassen erkunden die Berufswelt
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler gingen mit interessierten Blicken zwischen den Ständen der Vocatium-Messe umher, sondern auch die begleitenden Lehrkräfte Herr Hinz, Frau Stolze und Herr Reinke diskutierten angeregt über berufliche Perspektiven. Während die Lehrer jedoch schon den „wertvollsten Beruf der Welt“ wahrnehmen, wie sie augenzwinkernd feststellen mussten, bot die Messe für die Abschlussklassen wertvolle Möglichkeiten für einen ersten Kontakt mit der Berufswelt.
Ein verantwortungsvoller Neuanfang

Wer im März mit einem offenen Ohr durch die Freie Gesamtschule Lützen gegangen ist, konnte die Sorgen bei manchen Schülerinnen und Schülern angesichts des Corona-Virus erahnen. Gerüchte verbreiteten sich, Lehrkräfte wurden im Unterricht wiederholt auf das Thema angesprochen. Es waren nicht wenige an unserer Schule, die die damals noch ferne Krise mit immer größerer Besorgnis betrachteten.
So war es sicherlich aus gesundheitlicher Perspektive eine Erleichterung, als die Schließung der Schulen in Sachsen-Anhalt beschlossen wurde.